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Langsamverkehr

Entlastung des Strassennetzes
Viele kurze Wege werden mit dem Auto zurückgelegt, auch wenn die jeweiligen Reiseziele gut zu Fuss oder mit dem Velo in wenigen Minuten erreichbar wären. Deshalb benötigt der Langsamverkehr dichte, sichere, attraktive und zusammenhängende Netze, damit er gut funktionieren kann und ein Umlagern vom motorisierten Individualverkehr auf den Langsamverkehr ermöglicht wird. Somit könnte das Strassennetz von einem Teil des motorisierten Individualverkehrs entlastet werden. Damit werden die Siedlungsgebiete attraktiver und das Zentrum kann aufgewertet werden.

Gut für die Gesundheit
Dank einem gewissen Mass an Bewegung kann der Langsamverkehr auch zur Gesundheitsvorsorge in der Bevölkerung beitragen. Weiter wird der Langsamverkehr im Gegensatz zum motorisierten Individualverkehr und zum öffentlichen Verkehr nicht durch Staus gebremst und ermöglicht dadurch nicht selten ein schnelleres Vorankommen. Sein Wachstumspotenzial ist gross und noch nicht ausgeschöpft. Der Langsamverkehr wird zudem vom Bund und Kanton gefördert.

Auszeichnung für den Lorzenweg als Langsamverkehrsachse
Dass Langsamverkehrsprojekte nicht nur geschätzt, sondern auch ausgezeichnet werden, zeigt das Beispiel des Lorzenwegs als Fusswegverbindung zwischen Cham und Hagendorn. Seine Auszeichnung als eine von zehn prämierten "Guten Bauten im Kanton Zug 2006 bis 2015" zeugt von hoher freiraumgestalterischen Wertschätzung.

Weitere Informationen zur Auszeichnung finden Sie auf der Homepage des Hochbauamtes des Kantons Zug.

... und noch eine Auszeichnung für den Lorzenweg
Die Gemeinde Cham hat im Rahmen des Wettbewerbs Flâneur d’Or eine weitere Auszeichnung für den Lorzenweg erhalten. Fussverkehr Schweiz begründet den Entscheid wie folgt: «Mit dem Lorzenweg zwischen Cham und Hagendorn hat die Gemeinde Cham einen attraktiven Spazierweg und eine wichtige Ergänzung des Fusswegnetzes geschaffen». die Jury habe sowohl das Gesamtkonzept als auch die zurückhaltende, aber sorgfältige Gestaltung des Weges und der Aufenthaltsbereiche überzeugt. Und schreibt: «Der Fussweg verläuft nahe am Ufer; erschliesst bisher schwer zugängliche, aber spannende und vielfältige Uferbereiche und ist damit ein neu geschaffener Blau- und Grünweg in Siedlungsnähe. Hervorzuheben ist die ausgezeichnete Einbettung in die örtlichen Gegebenheiten, der sensible Umgang mit den naturnahen Räumen und das Bemühen, den Weg behindertengerecht auszugestalten.»

Weitere Informationen zur Auszeichnung finden Sie auf der Homepage des Flâneur d'Or 2017.

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