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Erstes Tanklöschfahrzeug

1972
In den Gründerjahren der Feuerwehr waren Pferdegespanne das übliche Transportmittel. So wurde auch die "Vierradmotorspritze" (mit Baujahr 1921) von Pferden gezogen zum Einsatzort gebracht.
Wie viel Zeit dafür benötigt wurde, wenn das Pferdegespann zuerst bereitgemacht, dann zum Spritzenhaus gehen und die Spritze ankoppeln musste um zum Brandplatz zu kommen, ist nicht bekannt.
Später wurden dann Fahrzeuge von Gewerbebetrieben, bzw. die später angeschafften Pikettfahrzeuge dafür eingesetzt um die Motorspritze zum Einsatzort zu bringen.

Erst 1972 konnte die Chamer Feuerwehr ein Tanklöschfahrzeug (TLF) in Betrieb nehmen.
Dieses TLF war ausgerüstet mit
  • einem 1'200 Liter fassenden Wassertank
  • einer Druckverstärkerpumpe mit einer Leistung von 2'800 Liter in der Minute
  • einem Schnellangriff mit 50m Schlauch.

Die Gemeindeversammlung vom 02.06.1971 bewilligte den Bruttokredit von Fr. 87'000.-- (abzüglich Fr. 36'450.-- Subventionen) einstimmig.